Wichtiger Test in Dubai zur Vorbereitung auf Hong Kong
Die Vorbereitung auf die anstehenden großen Aufgaben im 7er-Rugby unter Chad Shepherd laufen auf Hochtouren. Für Dubai wird der bisher eingeschlagene Weg weiter beschritten. Manager Manuel Wilhelm formuliert das eindeutige Ziel: „Ganz klar, wir wollen das Team auf eine breitere Basis stellen“.
Beim hochkarätigen Vergleich in Dubai trifft das Shepherd-Team auf internationale Spitzenteams. „Das bringt uns wieder ein Stückchen weiter“, so Wilhelm, „wir freuen uns auf die bevorstehenden Aufgaben“. Hintergrund: im April (7.-9.4.) stehen die Hong Kong Sevens an. Bei diesem Turnier wird das deutsche Team um die Qualifikation für die Weltliga kämpfen. „Hong Kong ist unser großes Ziel“, so Wilhelm, der nun auch – anders als bei der Olympia-Qualifikation – auf jene Spieler zugreifen kann, die über keinen deutschen Pass verfügen; darunter Jaco Otto Jarrid Els, Raynor Parkinson. Das Team startet am Freitag, 2. Dezember im Pool B gegen Irland, Georgien und Zambia.
Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, als das deutsche Team mit einem Entwicklunsgteam nach Dubai fuhr, schickt das Trainer-Team in diesem Jahr eine „etwas stärkere Truppe an den Start“, so Wilhelm. Unterdessen hat sich das Team mit dem Australier Chris Lane verstärkt, der drei Jahre die niederländische 7er Damen-Nationalteam betreute und zuvor das australische 7er Team der Damen gecoacht hatte. Lane wird zunächst einen Monat die deutschen 7er begleiten. Bei erfolgreichem Verlauf wird das Engagement ggf. verlängert.
Kader:
Hannover 78: Phil Szczesny
Heidelberger RK: Harris Aounallah, Jaco Otto, Jarrid Els, Steffen Liebig
RG Heidelberg: Tim Lichtenberg, Bastian Himmer
RK Heusenstamm: Tim Biniak, Sam Rainger
SC Neuenheim: Clemens von Grumbkow
TV Pforzheim: Carlos Soteras Merz
Sharks (ZAF): Marcel Coetzee
Auf Abruf halten sich bereit: Bastian Himmer, Robin Plümpe, Johannes Schreieck (alle RG Heidelberg), Jarrod Saul, Niklas Koch (beide SC Germania List), Nicolas Müller (Hannover 78), Anjo Buckman (Heidelberger RK), Sebastian Ferreira (EP Kings / ZAF).