WRA Stipendiaten berichten aus ihrem Profi-Alltag in Südafrika
Die Wild Rugby Academy schickt diesen Sommer mit Thore Schmidt, Benjamin Berry, Robert Lehmann sowie 7er Spezialist Henrik Meyer insgesamt 4 Nachwuchstalente zum Lernen an das International Rugby Institute nach Südafrika. Nationalspieler Robert Lehmann berichtet für uns heute über seine Eindrücke der letzten Wochen.
Es hat sich so einiges geändert, seit Thore wieder zurück in Deutschland ist! Ben ist seit etwa 3 Wochen auch hier, auch Henrik hat es nach Südafrika geschafft und ist jetzt seit gut einer Woche hier. Ben wird uns aber schon wieder im Laufe der Woche verlassen und wieder zurück nach Deutschland gehen. Ben hatte es nicht leicht hier. Er kam in der Off-Week der Akademie. Kein Training und das neue Umfeld machten ihm ein wenig zu schaffen. Doch er gewöhnte sich recht schnell an alles. Dann ging es für ihn aber richtig los! Gym um 7 Uhr, Skill Session um 8 Uhr. Weiter ging es um 15 Uhr mit noch einer Gym Session und abends um 18 Uhr ging es dann ins Limpopo Training. Auch Hendrik musste nach einem Off-Day voll ins Training einsteigen! Für ihn kommt noch die 7er Vorbereitung der Naka Bulls sowie das 7er Training der Blue Bulls hinzu. Henrik ist aber nicht nur hier um 7s zu spielen, sondern auch um sein Können bei der 15 Variante unter Beweis zu stellen. Vielleicht auch schon beim nächsten Spiel, wenn es darum geht das Heimrecht für das Halbfinale zu bekommen. Wir konnten uns nach einem sehr hart geführten Spiel gegen die Pumas mit 27:17 durchsetzen und stehen damit mit den Limpopo Blue Bulls frühzeitig im Halbfinale des Currie Cup B.
Kommentar Ben: „Der Anfang war wirklich hart, da ich wenig schlafen und essen konnte. Das änderte sich aber und ich muss sagen es war ein super Erlebnis hier in Südafrika!“
Kommentar Henrik: „Die erste Woche war echt anstrengend, hat aber mega viel Spaß gemacht! Ich freue mich auf die nächste Zeit!“