Wild Rugby Academy erweitert Ausbildungsangebot

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Schüler Praktikantin Sophie Hacker im Gespräch mit WRA Leiter Robert Mohr

Bereits seit 2009 sichert die Wild Rugby Academy Qualität durch Ausbildung im Leistungssport. Im Zuge des Engagements als Premium-Partner des Deutschen Rugby-Verbandes, wurden bereits in den vergangenen Jahren die Weichen für eine nachhaltige Förderung von Rugbyinteressierten gestellt. Dieses Ausbildungsangebot wurde in den vergangenen Monaten von der Wild Rugby Academy nochmals deutlich erweitert.

Interne Ausbildung der zukünftigen Führungskräfte

Aktuell beschäftigt die WRA mit 7er Nationalmannschaftskapitän Pierre Mathurin sowie Nachwuchsnationalspieler Nikita Ovchinnikov zwei Auszubildende, die innerhalb der Wild Rugby Academy zum Sport- und Fitnesskaufmann ausgebildet werden.  Auf diese Weise können beide ihre sportlichen Ambitionen mit ihrem beruflichen Werdegang optimal verbinden. Während Pierre Mathurin kurz vor dem Abschluss seiner Ausbildung steht, befindet sich Nikita Ovchinnikov noch im ersten Ausbildungsjahr.

„Die Förderung von rugbyinteressierten Sportlern ist ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Stiftungsphilosophie. Auf diese Weise gelingt es uns die berufliche Zukunft der Sportler abzusichern und gleichzeitig auch nachhaltig den Rugbysport zu fördern. Unsere Mitarbeiter stellen wir im Rahmen dieser Förderung für sportliche Maßnahmen des Deutschen Rugby-Verbandes uneingeschränkt frei und bieten ihnen so größtmögliche Flexibilität. Natürlich hat die Ausbildung Priorität, aber mit unseren bisherigen Absolventen Max Pietrek und Anjo Buckman haben wir auf diese Weise sehr positive Erfahrungen gemacht und möchten diesen Weg deshalb in diesem Umfang auch weiter fördern „ so WRA Leiter und Ausbilder Robert Mohr.

17103481_1421048294606116_5492976326695206027_nErweiterte Aufgabengebiete durch kontinuierliches Wachstum

Im Zuge der Partnerschaft mit dem Deutschen Rugby-Verband haben sich für die WRA viele neue Aufgabenfelder ergeben, die es nun zu erschließen gilt, damit die Förderung des Rugbysports in Deutschland auch zukünftig positiv weiterverläuft. Um diese Aufgaben und die neuen Möglichkeiten, die sich durch dieses Engagement ergeben, anzupacken, bietet die Wild Rugby Academy seit September 2016 ein dualen Studiums im Bereich Sportmanagement in Kooperation mit der DHBW Heilbronn an. Die insgesamt sechs Praxisphasen absolviert der ambitionierte Rugbyspieler Felix Lammers aus Düsseldorf jeweils bei der Wild Rugby Academy.

Die Unterstützung von Studenten, die sich für das Themengebiet Rugby und Wirtschaft interessieren und bei der Wild Rugby Academy Stiftung ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis umsetzen möchten, hatte die WRA bereits im Jahr 2015 durch die Zusammenarbeit mit der Hochschule Konstanz und dem rugbybegeisterten Prof. Dr. Rainer Laier, in dessen Lehrveranstaltungen Robert Mohr schon als Gast-Referent zum Thema „Team-Leadership“ auftrat, begonnen. Diese Zusammenarbeit trägt nun erste Früchte. Mit Johannes Wild schrieb bereits ein Student der Hochschule Konstanz seine Abschlussarbeit über die „Optimierung von Organisations- und Kommunikationsstrukturen in einem Sport Start-Up“ bei der WRA.

Neues Angebot von Praktika und Praxissemestern für Schüler und Studenten

Seit diesem Jahr bietet die Wild Rugby Academy auch Kurzzeit-Praktika für SchülerInnen und Studenten an, um diesen einen ersten Einblick in die tägliche Arbeit der Wild Rugby Academy zu gewähren. So absolvierte der SRH Heidelberg Student Maximilian Hess im Rahmen der Rugby Europe Championship sein dreimonatiges Pflichtpraktikum bei der WRA und konnte in dessen Rahmen wertvolle Erfahrungen im Eventmanagement sammeln.

Des Weiteren konnten die Schüler Marius Klein und Sophie Hacker im Rahmen ihrer einwöchigen Berufsorientierung an Gymnasien erste Berufserfahrung bei der WRA sammeln. „Ich wollte in meinem Praktikum unbedingt meinen Lieblingssport Rugby mit Managementtätigkeiten verbinden und deshalb habe ich mich bei der Wild Rugby Academy beworben. In meiner Woche bei der WRA konnte ich viele interessante Einblicke in die unterschiedlichen Aufgabenfelder erhalten. Besonders cool fand ich, dass ich wirklich alle Mitarbeiter, von den Trainer bis hin zu WRA Leiter Robert Mohr, begleiten durfte und nicht nur in einem einzigen Bereich tätig war. Ich weiß jetzt auf jeden Fall, dass ich mir einen Job im Sport-Management vorstellen kann. Das Praktikum hat mir sehr geholfen meine spätere Berufswahl weiter einzuschränken“ zieht Sophie ein positives Fazit ihres Praktikums.