Von WRA organisierter World Rugby Medical Course in Heidelberg ein voller Erfolg
Am vergangenen Wochenende fand in Heidelberg ein von World Rugby ausgerichteter Medical Course , der von der Wild Rugby Academy organisiert wurde, statt.
Ziel war es hier Ärzte und Physiotherapeuten darin zu schulen eine systematische und standardisierte Akutversorgung für Spieler zu gewährleisten ,Verletzungen und Notfallsituationen schnell im Team zu managen und den Spielern eine optimale Erstversorgung zu ermöglichen:
Brian Carlin, World Rugby Medical Instructor schult das medizinische Personal rund um die verschiedenen Mannschaften Europaweit für verschiedenste Szenarien:
Wirbelsäulenverletzung und Möglichkeiten der Immobilisation
Gehirnerschütterungen
Notfallsituationen mit z.B. inneren Blutungen oder Herz-Kreislauf Problematik
Schienen von Frakturen und Versorgung von Verletzungen
Geschult wurden, systematisches Vorgehen in kritischen Situationen in denen schnelles Handeln notwendig ist,standardisierte Mobilisation von Verletzen,Teamwork im medizinischen Notfall und Management von Notfällen auf dem Feld
Tilla Dier, DRV Physiotherapeutin ,hat den Kurs bereits letztes Jahr besucht und konnte den Teilnehmern beim diesjährigen Kurs schon von ihren Erfahrungen auf und abseits des Feldes Berichten. “ Mir hat der Kurs viel geholfen meine „Feldarbeit“ als Sportphysio zu verbessern, ich fühle mich jetzt sicherer in Notfällen und habe ein Handlungsschema, das ich verwenden kann um kritische Situationen und Notfälle zu lösen/managen.“
Klare Instruktionen und Verantwortlichkeiten helfen dem medizinischen Team die bestmögliche Erstversorgung für einen Rugbyspieler/Sportler zu ermöglichen.
Außerdem ruft sie die Vereine in Deutschland dazu auf sich ihrerseits weiter zu schulen: „
Ziel sollte es sein nicht nur auf Leistungsebene zu schulen, sondern in den Vereinen Ersthelfer (Eltern, Trainer, Mitspieler) auszubilden, welche im Notfall wissen was zu tun ist und uns unterstützen können.“