Das deutsche 7er Team sicherte sich mit zahlreichen Perspektivspielern den fünften Platz. Sieg gegen Namibia zeigt das Potenzial.
Ohne zahlreiche Leistungsträger angetreten, präsentierte sich das deutsche 7er Nachwuchsteam mit guten Ansätzen und toller Moral. Zwar verlor man in der Gruppenphase gegen den Olympiadritten Südafrika mit 0:27 sowie gegen das hoch gehandelte Team Kenia mit 5:17. Doch gegen Namibia gewann das deutsche Team mit 29:10 sowie gegen die South African All Stars mit 17:12. „Wir sind ganz zufrieden mit diesen Ergebnissen und gehen davon aus, dass die Reise einigen Spielern einen kräftigen Entwicklungsschub geben wird“, so Max Pietrek, der bei dieser Reise Manuel Wilhelm als Team-Manager vertreten hatte.
Aufgrund von Einsätzen beim XVer Team sowie aufgrund von Verletzung oder Erkrankung fehlten insgesamt mehr als 10 erfahrene Spieler. So verlor das Team von Chad Shepherd im Viertelfinale gegen Zambia mit 5:19. Um im Anschluss aber wieder gegen das Perspektivteam der Gastgebers mit 31:14 zu siegen. Im Spiel um Platz 5 (Bowl-Finale) schließlich landete das 7er Team dann den zweiten Sieg gegen die Gastgeber und sicherte sich damit Platz 5.