WRA Trainer zu Gast beim SC Freiburg
Ein Rugbytraining der etwas anderen Art stand Ende Januar für die WRA Trainer Michael Poppmeier, Pieter Jordaan und Robert Mohr auf dem Programm. So folgte man der Einladung des Fußball Zweitligisten SC Freiburg, um die U19 Nachwuchsmannschaft der Breisgauer fernab von runden Bällen mit dem ovalen Leder vertraut zu machen. Das Training fand im Freiburger Nachwuchsleistungszentrum statt, welches dieses Jahr im Auftrag des Deutschen Fußball-Bundes und der Deutschen Fußball-Liga zum dritten Male mit drei Sternen ausgezeichnet worden ist und zu den besten der Republik zählt.
In einer knackigen Einheit, die zunächst in der Sporthalle mit einer kleinen Regelkunde und der Einführung der korrekten Passtechnik startete und später auf dem Kunstrasenplatz des Freiburger Nachwuchsleistungszentrums mit rugbyspezifischen Kontakt- und Spielübungen fortgeführt wurde, vermittelten die WRA Trainer den Fußballprofis die Grundlagen des Rugbysports.
Der Kontakt mit dem SC Freiburg entstand durch den Reh- und Athletiktrainer der Freiburger Fußballschule, Magnus Leible, der selbst als für den Freiburger Rugby Club als Spieler aktiv ist und sich mit der Einheit sehr zufrieden zeigte: „Den Jungs hat es richtig Spaß gemacht und der ein oder andere hat durch die gute Übungsauswahl eine Idee bekommen, wie man als schmächtiger Spieler einen körperlich überlegenen Spieler tackeln kann. Auch von unserer Seite war die Intensität mit Kontaktübungen genau das, was wir wollten, sodass wir mit der Aktion rundum zufrieden sind“.
Auch Robert Mohr zeigte sich mit dem Tag an der Freiburger Fußballschule mehr als zufrieden: „Die Jungs haben richtig Gas gegeben und zeigen keinerlei Scheu in den Kontaktsituationen alles zu geben. Solche Kooperationen wie heute mit der U19 des SC Freiburg sind auch für uns enorm wichtig, um einmal über den Tellerrand hinauszuschauen und uns mit erfahrenen Trainern aus anderen Sportarten über Trainingsmethoden auszutauschen. Der Wissensaustausch mit Magnus und dem Trainerteam war sehr positiv und wir erhoffen einige der gewonnen Erkenntnisse auch in unseren Nachwuchsteams einsetzen zu können.“