Namibia Tourtagebuch – die letzten Tage

Am Wochenende stand für uns endlich der Spaß im Vordergrund! So fuhren wir gestern bereits morgens um halb 5 in das ca. 400 km entfernte Swakopmund. Dort ging es in die Wüste, um mit Quads die Gegend unsicher zu machen. Anjo erwischte leider einen Fehlstart und zog sich bei einem eigentlich harmlosen Sturz eine tiefe Fleischwunde am Bein zu. Gott sei Dank war unser Doc Ralf Huppertz gleich zur Stelle und nähte die Schnittwunde mit 11 Stichen, sodass die anderen ihre Fahrt einigermaßen beruhigt fortsetzen konnten.

Quad Team

Als ungekrönter Pistenblitz haben wir unseren Manager Hans-Joachim Wallenwein gekürt. Er konnte mit seinen heißen Turns und halsbrecherischen Überholmanövern nicht nur unsere Wüsten-Guides beeindrucken ;). Danach stand noch ein wenig Sightseeing in und um Swakopmund herum auf dem Programm, bevor wir nach einem ausgiebigen Mittagessen uns auf den langen Rückweg nach Windhoek machten. Nach einem Abendessen beim Cricket-Club fielen wir nach einem 20h Trip müde in unsere Betten, um für den nächsten Tag fit zu sein!

Heute stand der nächste kulturelle Höhepunkt auf dem Programm. In einem nahegelegenen Reservat konnten wir auf eine kleine Safari gehen und dabei u.a. Giraffen, Löwen, Geparden, Leoparden und Wild Dogs bei der Fütterung beobachten. Eine coole Abwechslung für uns alle und auch ein wenig Belohnung für all die Opfer, die wir über die letzten Monate und Jahre für den Sport aufbringen mussten.

DCIM100GOPRO

Morgen reisen wir dann wieder zurück nach Deutschland, doch bevor wir abends in den Flieger steigen absolvieren wir morgens noch eine weitere Gym-Einheit, um unsere Körper nach dem freien Wochenende wieder in den richtigen Rhythmus zu bringen. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei allen Personen bedanken, die diese Tour mit ihrem unermüdlichen Einsatz möglich gemacht haben.

Vielen Dank an Dr. Hans-Peter Wild und Capri Sonne für die Unterstützung der WRA und der Nationalmannschaft, die diese Tour erst möglich gemacht hat. Außerdem möchten wir uns beim DRV und dem Namibischen Rugby-Verband für die tolle Organisation der Tour bedanken – wir kommen gerne wieder!

Bis zur nächsten Tour!

Team