DRV XV startet Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Rhein-Neckar
Die erfolgreiche Trainingsarbeit am Olympiastützpunkt Rhein-Neckar schlägt sich bei deutschen Athleten, wie dem ehemals stärksten Menschen der Welt (Matthias Steiner) oder der schnellsten Frau Deutschlands (Verena Sailer), bereits jahrzehntelang in hervorragenden sportlichen Leistungen nieder. Seit wenigen Wochen kommt nun auch die deutsche 15er Nationalmannschaft in den Genuss des Know-How‘s der Sportexperten am OSP in Heidelberg.
Im Rahmen einer Kooperation ist es dem Management und dem Trainerstab der 15er Nationalmannschaft gelungen, dass nicht nur die Nationalspieler der olympischen 7er Variante, sondern auch die 15er Nationalspieler von nun an professionell vom OSP betreut werden können. Mit Sportwissenschaftler Thomas Gwechenberger, der schon seit längerer Zeit die Spiele der DRV XV und einiger Bundesligisten genauer verfolgte, konnte sich der DRV dabei die Dienste eines absoluten Fachmanns auf dem Gebiet der Trainingswissenschaften sichern.
Der Schwerpunkt von Gwechenbergers Arbeit wird auf der Rehabiliation und Vorbeugung von Verletzungen liegen. Um eine optimale Betreuung zu gewährleisten, wird er bei den wöchentlichen Trainings die Nationalspieler auf dem Trainingsplatz begleiten und Teile der Trainingsinhalte, wie das Warm-Up oder auch Laufeinheiten, übernehmen und mit verletzten Spielern individuelle Übungen durchführen. Darüber hinaus steht es den Spielern frei, mit einer wöchentlichen Einheit im Olympiastützpunkt an individuellen Schwächen zu arbeiten.
Einen weiteren wichtigen Teil der Kooperation bildet die therapeutische Behandlung durch OSP-Physiotherapeutin Tilla Dier. Bei Bedarf können die Nationalspieler mit Problemen bei der ehemaligen Sportsoldatin wöchentlich professionell betreut werden. In enger Absprache mit Gwechenberger kann so in allen Behandlungsstufen sichergestellt werden, dass die Nationalspieler von einer optimalen Behandlung profitieren und schnellstmöglich Beschwerdefrei werden.
„Durch die gestiegenen Belastungen für unsere Spieler war es klar, dass wir gerade im Bereich der Rehabilitation sowie der Vorbeugung von Verletzungen etwas ändern müssen. Dort haben wir noch großes Verbesserungspotenzial und deshalb sind wir besonders froh, dass wir mit Thomas Gwechenberger und dem OSP Rhein-Neckar Partner an unserer Seite haben, die bereits mit den besten der besten erfolgreich zusammengearbeitet haben. Zahlreiche 7er Spieler durften bereits im Laufe des Jahres das Angebot des OSP wahrnehmen und alle kamen nach ihren Verletzungen stärker und vor allem schneller zurück und hatten seitdem keine Probleme mehr“, so 15er Nationaltrainer und WRA Head Coach Kobus Potgieter.
Der DRV und die WRA freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!